Schweißen und Schneiden 2019 – Mäßiges Wachstum in der Produktion, Stagnation bei Importen, Einbruch bei Exporten
Der Produktionswert deutscher Schweißtechnik nahm im Jahr 2019 um 2,6 Prozent zu. Das Bruttoinlandsprodukt der Weltwirtschaft stieg im vergangenen Jahr ebenfalls um 2,6 Prozent, wobei wie in den Vorjahren große Unterschiede zwischen den fortgeschrittenen Volkswirtschaften (+1,7 Prozent) und den Schwellenländern (+4,5 Prozent) zu verzeichnen waren. In der Europäischen Union (EU-27) wuchs die Wirtschaft um 1,5 Prozent, im Vereinigten Königreich um 1,4 Prozent, in Deutschland um 0,6 Prozent. Die Ausfuhren deutscher Schweißtechnik gingen gegenüber dem Vorjahr um 6,2 Prozent zurück. Größte ausländische Abnehmer waren erneut China und die USA. Etwas mehr als 44 Prozent der deutschen Exporte verblieben in der EU-27 (2,1 Prozent im Vereinigten Königreich), etwas mehr als 27 Prozent im Euro-Raum.
Das Bruttoinlandsprodukt der Weltwirtschaft ging im Verlauf des Jahres 2019 sukzessive zurück. Vor allem in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften erhöhte sich die Produktion im vierten Quartal des vergangenen Jahres kaum noch. Der Euroraum und das Vereinigte Königreich stagnierten nahezu, in Japan sank das Bruttoinlandsprodukt in der Folge von Naturkatastrophen und einer Mehrwertsteuererhöhung um 1,8 Prozent. Unter den großen Volkswirtschaften blieb die Produktion nur in den USA aufwärtsgerichtet, wobei der Anstieg des Bruttoin-landsprodukts mit 0,5 Prozent allerdings mäßig ausfiel. In den Schwellenländern, vor allem in China, entwickelte sich die Wirtschaft zum Jahresende besser.
Die weltweite Industrieproduktion war im Laufe des Jahres bis zum Herbst leicht zurückgegangen. Sie nahm zum Jahresende hin zwar wieder etwas zu, war aber kaum höher als ein Jahr zuvor. Schwach entwickelte sich auch der Welthandel, der nach einer kurzen Erholung während des Sommers 2019 im letzten Quartal des Jahres wieder zurückging. Das Bruttoinlandsprodukt in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften wuchs gegenüber 2018 über das Jahr betrachtet um 1,7 Prozent 1). In den 27 Mitgliedsländern der Europäischen Union (ohne Vereinigtes Königreich) nahm die Wirtschaftsleistung um 1,5 Prozent zu, im Vereinigten Königreich um 1,4 Prozent. Die Schwellenländer entwickelten sich wie in den Vorjahren stärker als die fortgeschrittenen Länder. Hier wuchs die Wirtschaft insgesamt um 4,5 Prozent.
Die stärksten außenwirtschaftlichen Verflechtungen Deutschlands im Bereich der Schweißtechnik (gemessen an der Summe aus Export- und Importwerten) hatten 2018 mit China, den USA, Italien, der Schweiz, der Tschechischen Republik, Polen, Österreich, Frankreich, Vietnam und Spanien bestanden. Dabei hatten abgesehen von der Schweiz die deutschen Ausfuhren mehr oder weniger deutlich die Einfuhren dominiert. Die drei Hauptabnehmerstaaten deutscher Schweißtechnik waren 2018 in absteigender Reihenfolge die USA, China und Polen mit einem Anteil von zusammen 30,4 Prozent gewesen. Der Exportanteil in die USA und nach China hatte 24,9 Prozent betragen. 2019 wurde China zum Hauptabnehmer, die USA lagen auf Platz 2, Österreich auf Platz 3. Nach China und in die USA flossen 25,1 Prozent der deutschen schweißtechnischen Exporte. Auffällig ist die Entwicklung der Ausfuhren nach Vietnam: 2018 war das Land noch der viertgrößte Abnehmer deutscher Schweißtechnik gewesen, 2019 lag es nur noch auf Platz 26. Die russische Volkswirtschaft, über Jahre hinweg der dritt-, zeitweise sogar zweitwichtigste Absatzmarkt für deutsche Schweißtechnik, war auch 2019 immer noch weit von der früheren Bedeutung entfernt und nahm Platz 13 (2018 Platz 12) bei den wichtigsten Abnehmerländern ein.
Das chinesische Bruttoinlandsprodukt stieg 2019 mit 6,2 Prozent etwas weniger stark als 2018. Die Konjunktur in den USA schwächte sich ab und brachte ein Wachstum von +2,3 Prozent mit sich (2018: +2,9 Prozent). Ursächlich waren rückläufige Investitionen sowie nachlassende Wachstumsimpulse aus der Steuerreform 2017. Die Bruttoanlageinvestitionen stiegen nur noch um 2,5 Prozent. Handelskonflikte mit China und der EU führten zu einem schwächeren Außenhandel. Die Exporte stagnierten, die Importe nahmen gegenüber dem Vorjahr nur um 1,0 Prozent zu.
In der EU (ohne Vereinigtes Königreich), in die 2018 41,3 Prozent aller Exporte der deutschen Schweißtechnik geflossen waren, wuchs das Bruttoinlandsprodukt 2019 um 1,5 Prozent. Erneut gab es in keinem Mitgliedsland eine rückläufige Wirtschaftsleistung. Besonders hohe Zuwächse des Bruttoinlandsprodukts waren in Irland (+5,8 Prozent), Ungarn (+4,9 Prozent), Malta und Estland (je +4,4 Prozent), Rumänien (+4,2 Prozent) und Polen (+4,1 Prozent) zu verzeichnen. Überdurchschnittlich wuchsen als Block in der EU, wie in den vergangenen Jahren, die mittel- und osteuropäischen Länder (MOE-Länder) mit +3,7Prozent 2).
Das höchste Wirtschaftswachstum bei den bedeutendsten EU-Abnehmerländern für deutsche Schweißtechnik im Jahr 2018 3) wiesen 2019 Polen (+4,1 Prozent), Tschechien (+2,4 Prozent) und Spanien (+2,0 Prozent) auf. Österreich wuchs mit +1,5 Prozent im Durchschnitt der EU, Frankreich mit +1,3 Prozent und Italien mit +0,3 Prozent legten unterdurchschnittlich zu.
Der Euroraum hatte 2018 24,7 Prozent der deutschen Exporte von Schweißtechnik aufgenommen. Die Wirtschaftsleistung entwickelte sich 2019 mit +1,2 Prozent schwächer als in der EU insgesamt. Seit 2013 war die gesamtwirtschaftliche Produktion im Euroraum stetig ausgeweitet worden, wobei sich in den beiden letzten Jahren eine Verlangsamung abzeichnete. Im vierten Jahresquartal 2019 betrug der Zuwachs nur noch +0,1 Prozent. Die Bruttoanlageinvestitionen nahmen allerdings auf das Jahr bezogen um 5,1 Prozent zu.
In Deutschland erreichte die Wirtschaft im vergangenen Jahr ein Plus von 0,6 Prozent. Damit verzeichnete die deutsche Volkswirtschaft nach einem langen Aufschwung eine Schwächephase. Gründe waren die weltweit zurückgehende Industriekonjunktur und ein rückläufiger Welthandel. Wegen der internationalen Handelskonflikte und einer höheren politischen Unsicherheit nahm die Auslandsnachfrage nach Investitionsgütern ab. Auch der Fahrzeugbau ließ weltweit nach. Insgesamt nahmen die Exporte dennoch um 0,9 Prozent zu. Infolge der engen Verknüpfung von Investitionen in Deutschland mit der Außenhandelsenwicklung wuchsen die Ausrüstungsinvestitionen nur um 0,6 Prozent. Die Bauinvestitionen nahmen dagegen um 3,9 Prozent zu, unter anderem bedingt durch die weiterhin hohe Nachfrage nach Wohnraum in den Ballungsgebieten. Der Wohnungsbau wuchs um 4,1 Prozent. Im Nichtwohnungsbau war beim gewerblichen Bau nur ein Plus von 2,5 Prozent zu verzeichnen, während der öffentliche Bau um 6,2 Prozent zulegte.
Schweißtechnik entwickelt sich uneinheitlich
Der Produktionswert der deutschen Schweißtechnik stieg 2019 erneut an. Er nahm im Vergleich zu 2018 um 2,6 Prozent auf 3,85 Mrd. Euro zu Tabelle 14). Zuwächse gab es aber nur bei den Löt- und Schweißmaschinen, -apparaten und -geräten sowie den Teilen für Maschinen, Apparate und Geräte. Der Produktionswert der Maschinen, Apparate und Geräte stieg erneut kräftig um 5,6 Prozent auf 2,24 Mrd. Euro. Die Teile legten um 0,4 Prozent auf 1,08 Mrd. Euro zu, wobei dieser Zuwachs alleine auf eine Güterart („Andere Stromrichter, z.B. Schweißstromrichter (ohne Schweißausrüstung)“) zurückzuführen war. Bei den Schweißzusätzen und Hilfsstoffen ging der Produktionswert dagegen um 4,6 Prozent auf 544,4 Mio. Euro zurück.
Von den zwölf mit Daten hinterlegten Güterarten des Bereichs Löt- und Schweißmaschinen, -apparate und -geräte verzeichneten sechs einen steigenden Produktionswert. Den prozentual höchsten Zuwachs wiesen mit +34,0 Prozent „Maschinen, Apparate und Geräte, zum Wider-standsschweißen von Metallen“ auf. Hier war mit 196,1 Mio. Euro auch der absolut höchste Anstieg zu verzeichnen. Der stärkste absolute Rückgang des Produktionswerts trat mit -57,6 Mio. Euro bei der Güterart „Andere Maschinen, Apparate und Geräte zum Schweißen von Nichtmetallen: Andere Maschinen u.ä., auch zum Schneiden verwendbar, elektrisch oder mit Laser, Ultraschall u.ä.“ auf. Relativ nahm der Produktionswert mit -20,8 Prozent am stärksten bei den Handschneidbrennern der Gütergruppe „Nichtelektrische Maschinen, Apparate und Geräte“ ab.
Für vier Güterarten der Maschinen, Apparate und Geräte war im Betrachtungszeitraum seit 2017 eine durchgängige Steigerung der Produktionswerte zu verzeichnen:
- „Elektrische Maschinen, Apparate und Geräte zum Hart- oder Weichlöten: Andere elektrische Maschinen, Apparate und Geräte“ (216,4 Mio. Euro; 235,8 Mio. Euro; 238,8 Mio. Euro)
- „Maschinen, Apparate und Geräte, zum Widerstandsschweißen von Metallen“ (533,0 Mio. Euro; 577,2 Mio. Euro; 773,3 Mio. Euro)
- „Automaten zum Lichtbogen- oder Plasmaschweißen von Metallen“ (98,3 Mio. Euro; 126,5 Mio. Euro; 150,3 Mio. Euro)
- „Andere Maschinen, Apparate und Geräte zum Lichtbogen- oder Plasmaschweißen von Metallen: Schutzgasschweißgeräte für das MIG/MAG-Verfahren“ (84,7 Mio. Euro; 95,6 Mio. Euro; 98,0 Mio. Euro)
Einen anhaltenden Rückgang wiesen im Betrachtungszeitraum zwei Güterarten der Maschinen, Apparate und Geräte auf:
- „Nichtelektrische Maschinen, Apparate und Geräte: Handschneidbrenner“ (4,1 Mio. Euro; 3,7 Mio. Euro; 2,9 Mio. Euro)
- „Andere Maschinen, Apparate und Geräte zum Lichtbogen- oder Plasmaschweißen von Metallen: Andere Schutzgasschweißgeräte u.ä. (z.B. WIG-, UP-RES-Verf.)“ (99,4 Mio. Euro; 95,7 Mio. Euro; 90,4 Mio. Euro)
Im Bereich der Teile für Löt- und Schweißmaschinen, -apparate und -geräte nahm der Produktionswert nur bei einer der betrachteten drei Güterarten zu. Der Produktionswert für „Andere Stromrichter, z.B. Schweißstromrichter (ohne Schweißausrüstung)“ stieg um 10,8 Prozent auf 306,3 Mio. Euro. Den stärksten absoluten und prozentualen Rückgang gab es bei Teilen für „elektrische Löt- und Schweißmaschinen, -apparate und -geräte“ mit -3,5 Prozent auf 685,6 Mio. Euro. Kontinuierliche Zuwächse oder Rückgänge sind seit 2017 nicht aufgetreten.
Von den sechs Güterarten der Schweißzusätze und Hilfsstoffe verzeichneten drei 2019 einen gegenüber dem Vorjahr gestiegenen Produktionswert. Der stärkste absolute Zuwachs trat bei „Schweißdrähte und -bänder, weder umhüllt noch gefüllt“ mit +2,7 Mio. Euro auf. Hier sind die Produktionswerte im Betrachtungszeitraum auch kontinuierlich gestiegen (196,2 Mio. Euro; 242,6 Mio. Euro; 245,3 Mio. Euro). Relativ nahm der Produktionswert am stärksten zu bei „Umhüllte Elektroden für das Lichtbogenschweißen“ (+2,0 Prozent auf 40,4 Mio. Euro). Absolut am stärksten zurück ging der Produktionswert der „Hilfsmittel zum Schweißen und Löten von Metallen; Zubereitungen als Überzugs- oder Füllmasse für Schweißelektroden oder -stäbe“ (-20,8 Mio. Euro). Mit einem Minus von 12,4 Prozent trat hier auch der relativ stärkste Rückgang auf. Zudem ist bei dieser Güterart im Betrachtungszeitraum eine kontinuierliche Abnahme des Produktionswertes zu verzeichnen: 168,7 Mio. Euro; 167,1 Mio. Euro; 146,4 Mio. Euro.
Ein solch andauernder Rückgang trat auch auf bei:
- „Gefüllte Drähte für das Lichtbogenschweißen“ (47,6 Mio. Euro; 47,1 Mio. Euro; 41,6 Mio. Euro)
- „Kaltgezogener Draht aus nicht legiertem Stahl, mit einem Kohlenstoffgehalt von 0,6 GHT oder mehr, anders überzogen“ (43,0 Mio. Euro; 34,9 Mio. Euro; 31,0 Mio. Euro)
Bei den produzierten Stückzahlen der Löt- und Schweißmaschinen, -apparate und -geräte waren – wie bereits in den vergangenen Jahren – mehrere Werte nicht ausgewiesen oder geheim gehalten (Tabelle 2).
Für 2019 lag die Stückzahl der Handschneidbrenner wieder vor. Sie fehlt allerdings für 2018, sodass ein Vorjahresvergleich entfällt. Ohne diese Brenner belief sich die Stückzahl bei den Maschinen, Apparaten und Geräten auf 143.991. Das waren 15,9 Prozent weniger als 2018. Bei den Schweißzusätzen und Hilfsstoffen war ein Rückgang um 16,0 Prozent auf 157.093 Tonnen zu verzeichnen.
Bei acht der 2018 und 2019 erfassten zehn Güterarten im Bereich Löt- und Schweißmaschinen, -apparate und -geräte gingen die Stückzahlen von 2018 nach 2019 zurück, bei zwei Arten nahmen sie zu. Den relativ stärksten Zuwachs wies mit +5,2 Prozent auf 1.525 Stück die Güterart „Andere Maschinen, Apparate und Geräte zum Schweißen von Nichtmetallen: Zum Schweißen und Behandeln von Kunststoffen“ auf. Bei einer Güterart nahmen im Betrachtungszeitraum die Mengen kontinuierlich zu: „Andere Maschinen, Apparate und Geräte zum Lichtbogen- oder Plasmaschweißen von Metallen: Zum manuellen Schweißen, mit umhüllten Elektroden“ (9.615 Stück; 9.997 Stück; 10.183 Stück). Der größte prozentuale Rückgang erfolgte bei „Andere Maschinen, Apparate und Geräte zum Schweißen von Nichtmetallen: Andere Maschinen u.ä., auch zum Schneiden verwendbar, elektrisch oder mit Laser, Ultraschall u.ä.“ mit -30,0 Prozent. Hier war mit 70.373 Stück – 68.974 Stück – 48.259 Stück wie bei drei weiteren Güterarten im Betrachtungszeitraum ein kontinuierlicher Rückgang der Stückzahlen zu verzeichnen:
- „Nichtelektrische Maschinen, Apparate und Geräte: Andere Handapparate“ (52.969 Stück; 49.237 Stück; 44.525 Stück)
- „Maschinen, Apparate und Geräte, zum Widerstandsschweißen von Metallen“ (15.183 Stück; 15.093 Stück; 14.026 Stück)
- „Automaten zum Lichtbogen- oder Plasmaschweißen von Metallen“ (2.754 Stück; 2.626 Stück; 2.452 Stück)
Bei den Schweißzusätzen und Hilfsstoffen gingen die produzierten Mengen mit einer Ausnahme bei den sechs ausgewiesenen Güterarten zurück. Marginale Zuwächse konnten nur „Umhüllte Stäbe für das Löten und Autogenschweißen“ erreichen. Die Menge nahm um 0,1 Prozent auf 1.455 Tonnen zu.
Bei vier Güterarten war im Betrachtungszeitraum seit 2017 ein kontinuierlicher Rückgang zu verzeichnen:
- „Kaltgezogener Draht aus nicht legiertem Stahl, mit einem Kohlenstoffgehalt von 0,6 GHT oder mehr, anders überzogen“ (35.801 Ton-nen; 28.716 Tonnen; 25.783 Tonnen)
- „Umhüllte Elektroden für das Lichtbogenschweißen“ (9.662 Tonnen; 3.401 Tonnen; 3.331 Tonnen)
- „Gefüllte Drähte für das Lichtbogenschweißen“ (20.067 Tonnen; 19.820 Tonnen; 15.128 Tonnen)
- „Hilfsmittel zum Schweißen und Löten von Metallen; Zubereitungen als Überzugs- oder Füllmasse für Schweißelektroden oder -stäbe“ (64.557 Tonnen; 60.150 Tonnen; 45.147 Tonnen). Mit -24,9 Prozent war bei dieser Güterart der stärkte relative Rückgang zu verzeichnen.
Die Gesamtschau der Veränderungen von Produktionswerten und Gerätestückzahlen oder produzierten Tonnen erlaubt grobe Aussagen über Preisentwicklungen.
Auf sinkende (steigende) Preise kann vorsichtig geschlossen werden, wenn
- die Stückzahlen oder das Gesamtgewicht in einem Jahr deutlich stärker (schwächer) zunahmen als der Produktionswert,
- die Produktionswerte sichtbar stärker (schwächer) schrumpften als die Stückzahlen oder das Gesamtgewicht,
- die Produktionswerte zurückgingen (zulegten), während die Stückzahlen oder das Gesamtgewicht zunahmen (abnahmen).
Werden die Produktionswerte durch die Mengen bzw. Tonnen dividiert, ergibt sich ein „Durchschnittspreis“ als Wert je Einheit für die einzelnen Güterarten. Bei den Maschinen, Apparaten und Geräten ist der „Durchschnittspreis“ bei sieben der neun vergleichbaren Güterarten gestiegen. Der höchste Zuwachs erfolgte bei „Maschinen, Apparate und Geräte, zum Widerstandsschweißen von Metallen“ mit +44,2 Prozent. Der stärkste Rückgang zeigte sich mit -14,6Prozent bei der Güterart „Andere Maschinen, Apparate und Geräte zum Schweißen von Nichtmetallen: Zum Widerstandsschweißen von Kunststoffen“. Bei den Schweißzusätzen und Hilfsstoffen stieg der „Durchschnittspreis“ bei allen Güterarten, außer bei „Kaltgezogener Draht aus nicht legiertem Stahl, mit einem Kohlenstoffgehalt von 0,6 GHT oder mehr, anders überzogen“. Der stärkste Zuwachs erfolgte mit +16,7 Prozent bei „Hilfsmittel zum Schweißen und Löten von Metallen; Zubereitungen als Überzugs- oder Füllmasse für Schweißelektroden oder -stäbe“.
Leichter Rückgang bei Robotern
Der Produktionswert von Mehrzweck-Industrierobotern sowie Montagelinien wuchs um 6,4 Prozent und erreichte einen Wert von 3,63 Mrd. Euro, Tabelle 3. Bei den Industrierobotern nahm der (geschätzte) Produktionswert um 5,3 Prozent auf 3,84 Mrd. Euro ab. Für die Schweißroboter wurde 2019 ein Produktionswert von 420 Mio. Euro geschätzt. Ihr (geschätzter) Bestand ging leicht auf 37.700 Stück zurück (Vorjahr: 37.878). 17 Prozent aller Industrieroboter waren im Jahr 2019 Schweißroboter.
Starker Rückgang bei Exporten
Die Ausfuhren schweiß- und schneidtechnischer Güter nahmen 2019 um 6,2 Prozent ab und erreichten einen Wert von 2,54 Mrd. Euro, Tabelle 4. Den stärksten Rückgang verzeichneten die Teile für Schweißgeräte und -apparate (-7,6Prozent auf 612,3 Mio. Euro), gefolgt von den Löt- und Schweißmaschinen, -apparaten und -geräten. Hier ging der Exportwert um 6,6 Prozent auf 1,595 Mrd. Euro zurück. Die geringste Abnahme erfolgte mit -1,2 Prozent bei den Schweißzusätzen und Hilfsstoffen. Der Ausfuhrwert sank auf 329,8 Mio. Euro.
Von den 26 erfassten Güterarten konnten 13 Exportzuwächse verzeichnen. Diese reichten prozentual von +115,1 Prozent („Andere Geräte und Anlagen zum Lichtbogen- oder Plasmaschweißen: Transformator zum manuellen Schweißen“) bis +0,8 Prozent („Schweißzusätze und Hilfsstoffe: Elektroden, umhüllt, Lichtbogenschweißen“). Absolut nahmen die Ausfuhrwerte am stärksten bei „Nichtelektrische Anlagen: Andere Maschinen, Apparate und Geräte zum Löten oder Schweißen“ (+7,7 Mio. Euro auf 21,4 Mio. Euro) zu, gefolgt von „Schweißzusätze und Hilfs-stoffe: Hilfsmittel zum Schweißen, Löten von Metallen“ (+7,1 Mio. Euro auf 96,5 Mio. Euro). Die Entwicklung bei den Güterarten mit rückläufigen Ausfuhren reichte von -33,4 Prozent („Schweißzusätze und Hilfsstoffe: Draht aus Eisen, Stahl, verkupfert, C<0,25Prozent“) bis hin zu -6,4 Prozent („Andere Maschinen zum Schweißen und Spritzen von Metallen“ und „Teile für Schweißgeräte und -apparate: Teile von Löt- und Schweißmaschinen, a.n.g.“).
Absolut gingen die Exportwerte am stärksten zurück bei:
- „Voll- und teilautomatische Anlagen zum Lichtbogen- oder Plasmaschweißen“ (-45,3 Mio. Euro auf 295,3 Mio. Euro)
- „Voll- und teilautomatische Anlagen zum Widerstandsschweißen“ (-39,5 Mio. Euro auf 324,2 Mio. Euro) und
- „Teile für Schweißgeräte und -apparate: Teile von Löt- und Schweißmaschinen, a.n.g.“ (-39,2 Mio. Euro auf 572,1 Mio. Euro)
Bei den fünf größten „Umsatzbringern“ der Maschinen, Apparate und Geräte aus dem Vorjahr 2018 (Anteil an den Ausfuhren fast 90 Prozent) war die Entwicklung gemischt:
- „Elektrische Anlagen zum Hart- und Weichlöten: Maschinen u.a., zum elektrischen Löten, a.n.g.“: -8,5 Prozent auf 167,2 Mio. Euro
- „Voll- und teilautomatische Anlagen zum Widerstandsschweißen“: -10,9 Prozent auf 324,2 Mio. Euro
- „Voll- und teilautomatische Anlagen zum Lichtbogen- oder Plasmaschweißen“: -13,3 Prozent auf 295,3 Mio. Euro
- „Andere Maschinen zum Schweißen und Spritzen von Metallen“: -6,4 Prozent auf 374,6 Mio. Euro
- „Andere Anlagen zum Schweißen von Nichtmetallen: Löt- und Schweißmaschinen, a.n.g.“: +2,5 Prozent auf 258,1 Mio. Euro
Bei den Löt- und Schweißmaschinen, -apparaten und -geräten stiegen die Ausfuhrwerte bei sieben Güterarten, bei ebenfalls sieben Güterarten gingen sie zurück.
Die folgenden beiden Güterarten der Maschinen, Apparate und Geräte zeigten im Betrachtungszeitraum seit 2017 kontinuierlich ansteigende Exportwerte:
- „Elektrische Anlagen zum Hart- und Weichlöten: Lötkolben und -pistolen“ (15,0 Mio. Euro; 17,6 Mio. Euro; 19,3 Mio. Euro)
- „Elektrische Anlagen zum Hart- und Weichlöten: Wellenlötmaschinen für gedruckte Schaltungen“ (22,8 Mio. Euro; 24,4 Mio. Euro 27,3 Mio. Euro)
Drei Güterarten der Maschinen, Apparate und Geräte wiesen einen kontinuierlichen Rückgang der Ausfuhren auf:
- „Voll- und teilautomatische Anlagen zum Lichtbogen- oder Plasmaschweißen“ (354,5 Mio. Euro; 340,6 Mio. Euro; 295,3 Mio. Euro)
- „Andere Geräte oder Anlagen zum Lichtbogen- oder Plasmaschweißen: Generator, rotierender Umformer oder Stromrichter zum manuellen Schweißen“ (2,2 Mio. Euro; 2,1 Mio. Euro; 1,8 Mio. Euro)
- „Andere Maschinen zum Schweißen und Spritzen von Metallen“ (401,1 Mio. Euro; 400,4 Mio. Euro; 374,6 Mio. Euro)
Die Ausfuhrwerte der Teile für Schweißgeräte und -apparate gingen gegenüber 2018 bei allen drei Güterarten zurück. Bei „Teile von Wellen-lötmaschinen, a.n.g.“ war ein anhaltender Rückgang des Exportwertes zu beobachten (6,1 Mio. Euro; 5,6 Mio. Euro; 4,9 Mio. Euro).
Im Bereich der Schweißzusätze und Hilfsstoffe nahmen die Ausfuhren bei sechs Güterarten zu, bei drei Güterarten gingen sie zurück. Den höchsten absoluten Zuwachs zeigten „Hilfsmittel zum Schweißen, Löten von Metallen“ mit +7,1 Mio. Euro, den stärksten relativen Zuwachs mit +17,4 Prozent „Gefüllte Drähte für das Lichtbogenschweißen“. Den relativ und absolut stärksten Rückgang wies „Draht aus Eisen, Stahl, verkupfert, C<0,25Prozent“ mit -33,4 Prozent bzw. -10,8 Mio. Euro auf.
Kontinuierliche Zuwächse im Betrachtungszeitraum seit 2017 lagen vor bei:
- „Überzugs- oder Füllmasse für Schweißelektroden oder Schweißstäbe“ (10,1 Mio. Euro; 13,7 Mio. Euro; 14,0 Mio. Euro)
- „Hilfsmittel zum Schweißen, Löten von Metallen“ (85,2 Mio. Euro; 89,4 Mio. Euro; 96,5 Mio. Euro)
Kontinuierlich zurückgegangen sind die Ausfuhrwerte der „Schweißdrähte, weder umhüllt noch gefüllt, 0,25 Prozent<=C<=0,6 Prozent“ (28,4 Mio. Euro; 28,3 Mio. Euro; 20,7 Mio. Euro).
Größte Abnehmerstaaten deutscher Schweißtechnik waren wie im vergangenen Jahr China und die USA, nun allerdings wieder mit China auf Platz 1, Bild 15). Die Ausfuhren in die USA gingen gegenüber 2018 um 13,7 Prozent zurück und erreichten 302,8 Mio. Euro, was 11,9 Prozent der Gesamtexporte im Bereich Schweißtechnik ausmachte (-1,1 Prozent-Punkte gegenüber dem Vorjahr). Die Exporte nach China stiegen um 3,7 Prozent auf 334,6 Mio. Euro. Dies führte zu einem Ausfuhranteil von 13,2 Prozent (nach 11,9 Prozent im Vorjahr). Österreich verdrängte Polen von Platz 3. Mit 160,2 Mio. Euro – ein Plus von 58,2 Prozent gegenüber 2018 – gingen 6,3 Prozent der Exporte in das Nachbarland. 2019 nahmen China, die USA und Österreich somit 31,4 Prozent der Gesamtexporte auf.
In die zehn Hauptabnehmerländer flossen knapp 60 Prozent der Ausfuhren. Im Einzelnen handelt es sich dabei neben China, den USA und Österreich um Polen, Frankreich, Italien, Tschechien, Spanien, Mexiko und Ungarn. Die Exporte nach Polen gingen gegenüber 2018 um 9,9 Prozent auf 133,0 Mio. Euro zurück, die nach Italien um 10,3 Prozent auf 111,7 Mio. Euro. Abgenommen haben auch die Lieferungen nach Tschechien und Mexiko.
Die Lieferungen nach Tschechien sanken um 9,6 Prozent auf 100,5 Mio. Euro, die nach Mexiko um 13,9 Prozent auf 84,3 Mio. Euro. Damit setzte sich hier nach dem Exportboom 2017 der Rückgang weiter fort. Die Ausfuhren nach Frankreich stagnierten nahezu (119,6 Mio. Euro, +0,5 Prozent), die nach Spanien nahmen um 4,4 Prozent auf 96,7 Mio. Euro zu. Die Lieferungen nach Vietnam, das im Jahr 2018 der viertwichtigste Abnehmer gewesen war, gingen wieder kräftig zurück, sodass das Land 2019 nur noch Platz 26 belegte.
Die Exporte in die EU-Staaten (einschließlich Großbritannien) nahmen um 0,9 Prozent ab und umfassten 1,177 Mrd. Euro. Dies entsprach 46,4 Prozent aller Ausfuhren. Im Jahr 2019 nahm die Europäische Union zusammen mit China und den USA somit 71,5 Prozent der deutschen Exporte auf.
Die Entwicklung der Ausfuhren wird unter anderem von der Produktions- und damit Nachfrageentwicklung bei den Handelspartnern, von politischen Entscheidungen und den Wechselkursen bestimmt. Der Wert der deutschen Gesamtexporte von Schweißtechnik in den Euroraum, in dem die Wirtschaft mit 1,2 Prozent wuchs, stieg im Jahr 2019 um 3,7 Prozent auf 693,6 Mio. Euro. Die (auch) wechselkursabhängigen Exporte in Staaten außerhalb der Eurozone gingen auf 1,843 Mrd. Euro zurück (-9,4 Prozent). Das Bild hier ist aber nicht einheitlich. China und auch die USA beispiels-weise verzeichneten ein kräftiges Wirtschaftswachstum. Dabei verbesserten sich im Jahresdurchschnitt auch beide Wechselkurse gegenüber dem Euro. Die Ausfuhren in die USA gingen aber stark zurück, die nach China nahmen zu. Der polnische Zloty verlor leicht gegenüber dem Euro, wobei die polnische Wirtschaft mit +4,1 Prozent erneut kräftig wuchs. Die Exporte Deutschlands nach Polen nahmen deutlich ab. Der Schweizer Franken gewann im Jahr 2019 gegenüber dem Euro weiter an Wert. Bei einem Wirtschaftswachstum von +0,9 Prozent nahmen die Ausfuhren in die Schweiz aber um 10,0 Prozent ab. Zudem sanken auch die Importe aus dem Nachbarland, das von 2007 bis 2018 der Hauptlieferant von Schweißtechnik nach Deutschland war, und zwar um 2,5 Prozent.
Importe stagnieren
Die Einfuhren von schweiß- und schneidtechnischen Gütern nahmen um insgesamt 0,4 Prozent auf 741,1 Mio. Euro zu (Tabelle 5). Dabei legte allein der Bereich der Schweißzusätze und Hilfsstoffe zu. Die Einfuhren stiegen um 6,4 Prozent auf 166,8 Mio. Euro. Bei den Löt- und Schweißmaschinen, -apparaten und -geräten ging der Einfuhrwert um 1,8 Prozent auf 323,8 Mio. Euro zurück, bei den Teilen um 0,5 Prozent auf 250,4 Mio. Euro.
Acht der vierzehn Güterarten bei den Löt- und Schweißmaschinen, -apparaten und -geräten wiesen geringe Einfuhrwerte als im Vorjahr auf. Prozentual war, allerdings ausgehend von einem sehr geringen Niveau, der stärkste Rückgang bei „Nichtelektrische Anlagen: Andere Maschinen, Apparate und Geräte zum Löten oder Schweißen“ zu verzeichnen. Der Importwert nahm um 59,3 Prozent auf 1,5 Mio. Euro ab. Absolut gingen die Einfuhren am stärksten bei „Andere Geräte und Anlagen zum Lichtbogen- oder Plasmaschweißen: Schutzgasschweißgeräte MIG/MAG, WIG-, UP-, RES-Verfahren“ zurück. Der Importwert sank um 11,5 Mio. Euro auf 26,4 Mio. Euro. Der relativ stärkste Einfuhrzuwachs zeigte sich bei „Elektrische Anlagen zum Hart- und Weichlöten: Lötkolben und -pistolen“ mit +43,4 Prozent auf 20,9 Mio. Euro. Absolut gab es die größte Steigerung bei „Voll- und teilautomatische Anlagen zum Lichtbogen- oder Plasmaschweißen“ mit 13,3 Mio. Euro (+21,4 Prozent) auf 75,6 Mio. Euro.
Bei fünf Güterarten der Maschinen, Apparate und Geräte legten die Einfuhren im Betrachtungszeitraum seit 2017 kontinuierlich zu:
- „Nichtelektrische Anlagen: Maschinen, Apparate und Geräte zum autogenen Löten oder Schweißen“ (2,9 Mio. Euro; 4,1 Mio. Euro; 4,6 Mio. Euro)
- „Elektrische Anlagen zum Hart- und Weichlöten: Lötkolben und -pistolen“ (13,1 Mio. Euro; 14,6 Mio. Euro; 20,9 Mio. Euro)
- „Elektrische Anlagen zum Hart- und Weichlöten: Maschinen u.a., zum elektrischen Löten, a.n.g.“ (6,7 Mio. Euro; 10,9 Mio. Euro; 12,5 Mio. Euro)
- „Andere Geräte und Anlagen zum Lichtbogen- oder Plasmaschweißen: Generator, rotierender Umformer oder Stromrichter zum manu-ellen Schweißen“ (3,0 Mio. Euro; 3,8 Mio. Euro; 4,4 Mio. Euro)
- „Andere Anlagen zum Schweißen von Nichtmetrallen: Löt- und Schweißmaschinen, a.n.g.“ (71,6 Mio. Euro; 71,8 Mio. Euro; 73,9 Mio. Euro)
Dauerhaft rückläufige Importwerte gab es im Betrachtungszeitraum bei drei Güterarten der Maschinen, Apparate und Geräte:
- „Nichtelektrische Anlagen: Handapparate und -geräte zum autogenen Löten oder Schweißen“ (12,2 Mio. Euro; 11,9 Mio. Euro; 10,7 Mio. Euro)
- „Elektrische Anlagen zum Hart- und Weichlöten: Wellenlötmaschinen für gedruckte Schaltungen“ (1,8 Mio. Euro; 1,3 Mio. Euro; 1,2 Mio. Euro)
- „Voll- und teilautomatische Anlagen zum Widerstandsschweißen“ (81,5 Mio. Euro; 64,4 Mio. Euro; 54,6 Mio. Euro)
Bei den drei Güterarten der „Teile“ gab es nur bei „Teile von Löt- und Schweißmaschinen, a.n.g.“ einen Zuwachs. Der Importwert nahm um 1,4 Prozent zu und stieg um 3,1 Mio. Euro auf 222,5 Mio. Euro. In den Vorjahren betrugen die Produktionswerte 203,4 Mio. Euro und 219,4 Mio. Euro, sodass im Betrachtungszeitraum ein kontinuierlicher Anstieg erfolgte. Den relativ stärksten Rückgang mit -15,3 Prozent verzeichneten die „Teile von Wellenlötmaschinen, a.n.g.“, den absolut größten die „Teile von Maschinen, Apparaten und Geräten zum autogenen Löten oder Schweißen“ mit -4,0 Mio. Euro.
Bei den Schweißzusätzen und Hilfsstoffen nahmen bei fünf von neun Güterarten die Importwerte zu. Der höchste absolute und zugleich relative Zuwachs erfolgte bei „Draht aus Eisen, Stahl, verkupfert, C<0,25Prozent“. Der Importwert nahm um 94,4 Prozent zu und stieg damit um 11,2 Mio. Euro auf 23,1 Mio. Euro.
Dauerhafte Zuwächse im Betrachtungszeitraum gab es seit 2017 bei drei Güterarten:
- „Draht aus Eisen, Stahl, verkupfert, C<0,25Prozent“ (8,7 Mio. Euro; 11,9 Mio. Euro; 23,1 Mio. Euro)
- „Elektroden, umhüllt, Lichtbogenschweißen“ (18,6 Mio. Euro; 20,5 Mio. Euro; 22,5 Mio. Euro)
- „Andere Schweißstäbe usw. aus unedlem Metall“ (10,2 Mio. Euro; 10,6 Mio. Euro; 11,2 Mio. Euro)
Bei „Überzugs- oder Füllmasse für Schweißelektroden oder Schweißstäbe“ stagnierte der Importwert von 2018 nach 2019 (4,1 Mio. Euro; 4,9 Mio. Euro; 4,9 Mio. Euro).
Den stärksten absoluten Rückgang bei den Importen von Schweißzusätzen und Hilfsstoffen verzeichneten „Zubereitungen zum Abbeizen von Metallen; Pasten und Pulver, aus Metall u.a. Stoffen“ mit -3,7 Mio. Euro. Der relative Rückgang fiel mit -12,3 Prozent am höchsten aus bei „Schweißdrähte, weder umhüllt noch gefüllt, 0,25Prozent<=C<0,6Prozent“. Ein dauerhafter Rückgang ist seit 2017 bei „Umhüllte Stäbe und gefüllte Drähte für das Löten und Autogenschweißen“ zu verzeichnen: 5,5 Mio. Euro; 5,0 Mio. Euro; 4,8 Mio. Euro.
Ein Blick auf die Staaten, aus denen Schweißtechnik bezogen wurde, zeigt gegenüber dem Vorjahr kaum Veränderungen. Drei Staaten – China (Vorjahr Platz 2), die Schweiz (1) und Italien (3) – lieferten 38,0 Prozent der Importe (Bild 2). Bemerkenswert ist, dass die Schweiz zum ersten Mal seit 2006 nicht Hauptlieferant für Schweißtechnik war.
Werden Tschechien, Österreich, die Niederlande, Frankreich und die Vereinigten Staaten mit betrachtet, dann lieferten acht Staaten rund zwei Drittel der deutschen Importe (69,7 Prozent). Aus China wurden Waren im Wert von 102,9 Mio. Euro bezogen, was gegenüber 2018 einen Zuwachs von +7,4 Prozent bedeutet. Der Importanteil lag mit 13,9 Prozent um 0,9 Prozent-Punkte über dem Anteil des Vorjahres.
Die Schweiz rutschte auf Platz 2. Die Importe nahmen um 2,5 Prozent ab und erreichten 100,5 Mio. Euro, was einem Anteil an den Gesamteinfuhren von 13,6 Prozent entsprach (-0,4 Prozent-Punkte). Die Lieferungen Italiens stiegen um 11,1 Prozent auf 77,7 Mio. Euro (Anteil 10,5 Prozent). Tschechien konnte seine Lieferungen nach Deutschland um 8,8 Prozent auf 65,8 Mio. Euro steigern und erreichte Platz 4. Der Anteil an den deutschen Einfuhren lag bei 8,9 Prozent.
Die Bezüge aus Österreich nahmen leicht zu (um 2,9 Prozent auf 63,1 Mio. Euro) und machten 8,5 Prozent der deutschen Importe aus. Die Niederlande hatten 2018 deutlich weniger nach Deutschland ausgeführt als vorher. 2019 legten die deutschen Bezüge aber um 65,6 Prozent auf 43,4 Mio. Euro zu, sodass die Niederlande Platz 6 bei den wichtigsten Lieferanten belegten (Einfuhranteil 5,8 Prozent). Weiter rückläufig waren die Importe aus Frankreich. Sie sanken um 8,5 Prozent auf 33,0 Mio. Euro (Anteil 4,5 Prozent). Die Importe aus den USA legten um 7,1 Prozent auf 29,8 Mio. Euro zu, die aus Japan um 39,8 Prozent auf 23,9 Mio. Euro. Rückläufig waren die Einfuhren aus Polen. Sie sanken um 4,4 Prozent auf 22,0 Mio. Euro.
Die Importe Deutschlands waren 2019 wie im Vorjahr stärker auf die Europäische Union ausgerichtet als die Exporte. 46,4 Prozent (43,9 Prozent in 2018) der Ausfuhren Deutschlands verblieben innerhalb der Europäischen Union (inkl. dem Vereinigten Königreich), während 59,3 Prozent (59,9 Prozent in 2018) der Importe aus anderen EU-Staaten erfolgten. Auch bezüglich des Euro-Raums waren die Einfuhranteile größer als die Ausfuhranteile: 27,3 Prozent der deutschen Ausfuhren gingen in den Euro-Raum, während 38,4 Prozent der Importe Deutschlands aus diesem Gebiet stammten.
Wie in den Vorjahren gab es 2019 bei den Import- und Exportnationen insgesamt auf den ersten Plätzen eine große Übereinstimmung. Länder, in die viel Schweißtechnik exportiert wurde, waren erneut weitgehend Staaten mit hohen Lieferungen nach Deutschland. Von den elf Ländern6), die anteilsmäßig am meisten deutsche Schweißtechnik aufnahmen (insgesamt 61,9 Prozent), waren acht Staaten zugleich auch bedeutende Lieferanten für deutsche Abnehmer7).
Diese acht Länder lieferten 66,9 Prozent der aus dem Ausland bezogenen Schweißtechnik. Mexiko und Ungarn bezogen zwar viel deutsche Schweißtechnik, fanden sich aber nicht unter den elf Hauptlieferanten. Hier belegte Mexiko Platz 27 (Platz 9 bei den Exportzielen Deutschlands) und Ungarn Platz 14 (10 bei den Exportzielen). Auf der anderen Seite lieferten Japan und die Niederlande zwar viel Schweißtechnik nach Deutschland, waren aber weniger bedeutend als Exportziele. Bei den deutschen Einfuhren von Schweißtechnik lag Japan auf Platz 9 (18 bei den Exportzielen), die Niederlande auf Platz 6 (14 bei den Exportzielen).
Schrumpfung bei vielen schweißintensiven Branchen
Die wirtschaftliche Lage der Anbieter von Schweißtechnik wird entscheidend durch die Situation der schweißintensiven Anwenderbranchen in Deutschland bestimmt. War im Jahr 2018 bei den Branchen noch weitgehend eine Entwicklung der Produktion in Richtung auf nur weniger Wachstum zu verzeichnen, so ist diese in 2019 – abgesehen vom Baugewerbe – in eine Schrumpfung übergegangen (Bild 3). Im Baugewerbe stieg die Wachstumsrate deutlich von +0,2 Prozent auf +3,3 Prozent an. Im Verarbeitenden Gewerbe insgesamt ging das Wachstum von +1,1 Prozent in eine Schrumpfung von -4,2 Prozent über. Betroffen waren alle Teilbereiche. Den stärksten Rückgang mit -11,3 Prozent zeigte der Bereich Kraftwagen und -teile, gefolgt von der Metallerzeugung und -bearbeitung mit -6,2 Prozent. In der Investitionsgüterproduktion nahm die Produktion um 4,5 Prozent ab, im Maschinenbau um 3,1 Prozent.
Umsatzentwicklung im Verarbeitenden Gewerbe insgesamt negativ, bei den Investitionsgüterproduzenten aber positiv
Die Umsätze im Verarbeitenden Gewerbe insgesamt gingen im Jahresdurchschnitt 2019 gegenüber dem Vorjahr um 1,0 Prozent zurück (Tabelle 6). Diese Schrumpfung betrifft sowohl die Inlands- als auch die Auslandsumsätze (-1,6 Prozent bzw. -0,5 Prozent). Speziell bei den Investitionsgüterproduzenten stellte sich die Entwicklung günstiger dar. Gegenüber dem Vorjahr nahmen die Umsätze noch um 1,4 Prozent zu. Dabei wuchsen die Auslandsumsätze mit +1,7 Prozent deutlich stärker als die Inlandsumsätze (+0,9 Prozent).
Ausblick: Größte Krise seit Jahrzehnten
Die Coronakrise hat 2020 zu einem globalen Einbruch der Wirtschaftsleistung geführt, ausgelöst durch nationale und weltweite Nachfrage- und Angebotseinschränkungen. Zwar deuten in der Mitte des Jahres einige wirtschaftliche Indikatoren wieder auf eine Besserung, der weitere Verlauf der wirtschaftlichen Entwicklung ist aber durch viele Unwägbarkeiten bestimmt. Neben der Sorge um eine zweite Coronawelle schaffen sowohl der immer noch offene weitere Verlauf der Brexitverhandlungen als auch weltweite Handelskonflikte und zunehmende politische Konflikte ein Klima der Unsicherheit.
Unter diesen Voraussetzungen sind Prognosen einerseits vielfältig, verlieren andererseits aber schnell an Relevanz. Der Einbruch der Wirtschaftsleistung in Deutschland in den ersten Monaten des Jahres 2020 zeigt sich an verschiedenen Indikatoren. Der Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe und bei den Investitionsgüterproduzenten ist im ersten Quartal gegenüber dem vierten Quartal 2019 kräftig zurückgegangen (Tabelle 6).
Die Auftragseingänge zeigten bereits über das ganze Jahr 2019 hinweg eine leicht rückläufige Tendenz, die sich Anfang 2020 – abgesehen vom Stahl- und Leichtmetallbau und bei den Herstellern von Stahlrohren und Rohrstücken aus Stahl – fortgesetzt hat (Bild 4). Die Wachstumsprognosen für Deutschland schwanken erheblich in der Zeit und zwischen den erstellenden Institutionen. So ging die Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose im April 2020 von einem Rückgang der Wirtschaftsleistung von nur 4,2 Prozent aus, das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung erwartete im Juni ein Minus von 9,4 Prozent. Das Münchner ifo Institut prognostizierte im Juli -6,7 Prozent. Ebenso unterschiedlich fallen die – bisher allerdings durchweg positiven – Wachstumserwartungen für das Jahr 2021 aus.
Folgt man der Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose, wird die globale Wirtschaft im Jahr 2020 gemessen am Bruttoinlandsprodukt um 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr schrumpfen, um 2021 dann mit einem Plus von 5,4 Prozent wieder auf den Wachstumskurs zurückzukehren. Für Europa wird für 2020 eine Schrumpfung von 4,2 Prozent erwartet. Auch für Amerika wird eine rückläufige Wirtschaftsentwicklung prognostiziert: Die Wirtschaftsleistung wird demnach um 3,6 Prozent zurückgehen. In Asien dagegen wird von einem geringen positiven Wachstum in Höhe von 0,1 Prozent ausgegangen. Für die fortgeschrittenen Volkswirtschaften insgesamt rechnet die Gruppe für 2020 mit einem Minus von 3,7 Prozent, 2021 mit einem Plus von 4,8 Prozent.
Regional unterscheiden sich die Aussichten. Während für die USA nach einem Rückgang von 4,0 Prozent in 2020 im Folgejahr ein Zuwachs von 5,5 Prozent prognostiziert wird, werden für die EU (ohne Vereinigtes Königreich) nach einem Minus von 5,1 Prozent im laufenden Jahr Zuwächse in Höhe von 5,9 Prozent für 2021 erwartet. Auch in den Schwellenländern zeigt sich die Krise. Allerdings wird hier nur von einem moderaten Rückgang des Bruttoinlandsprodukts in Höhe von 0,1 Prozent in diesem Jahr ausgegangen, gefolgt von einem kräftigen Zuwachs von 6,6P rozent im Jahr 2021. Lateinamerika wird mit -2,5 Prozent (2020) und +2,2 Prozent (2021) stärker getroffen als asiatische Staaten. Für China ohne Hongkong wird für 2020 ein Wachstum von +1,0 Prozent prognostiziert, für 2021 ein deutlich höheres von +9,1 Prozent. Der Welthandel wird 2020 um 7,4 Prozent zurückgehen, im Folgejahr um 7,0 Prozent zulegen.
Für den Euro-Raum geht die Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose für 2020 von einem Rückgang des Bruttoinlandsproduktes um 5,3 Prozent aus, für 2021 wird ein Zuwachs von 5,8 Prozent prognostiziert. Wie in den vergangenen Jahren wird für die Mittel- und Osteuropäischen Länder (MOE-Länder) der EU erneut eine bessere wirtschaftliche Entwicklung als für die gesamte Europäische Union (ohne das Vereinigte Königreich) und den Euro-Raum prognostiziert. Für 2020 wird ein Wert von -3,8 Prozent angegeben (EU: -5,1Prozent), für 2021 eine Rate von +7,5 Prozent (EU: +5,9 Prozent).
Für die vier Hauptabnehmerländer deutscher Schweißtechnik im Jahr 2019 zeigen die Wirtschaftsausblicke von Germany Trade and Invest ein gemischtes Bild für 2020. Viele Prognosen gehen davon aus, dass China im laufenden Jahr zu den wenigen Ländern mit einem positiven, wenn auch für das Land geringen Wirtschaftswachstum gehören wird. Erwartet wird aber mit Raten zwischen +1 Prozent und +2,5 Prozent der geringste Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts seit 1976. Die Anlageinvestitionen sind in den ersten vier Monaten des Jahres 2020 um 10,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesunken. Es werden aber viele Ausschreibungen getätigt und hohe öffentliche Investitionen erwartet, beispielsweise in Transport- und Versorgungseinrichtungen sowie „Smart Citys“. Viele deutsche Unternehmen wollen geplante Investitionen allerdings aufschieben oder ganz streichen.
Für das Jahr 2020 wird in der Volksrepublik eine Zunahme der Bruttoanlageinvestitionen im Bereich von +2,0 Prozent erwartet. Der Index für neue Exportaufträge chinesischer Unternehmen ging im April deutlich zurück. Die Importe Chinas nahmen im April gegenüber dem Vorjahresmonat um 14,2 Prozent ab. Für das Gesamtjahr wird bei den Waren ein Rückgang von 7,8 Prozent prognostiziert.
Das Bruttoinlandsprodukt in den USA ist im ersten Quartal des Jahres gegenüber dem Vorjahresquartal um etwa 9 Prozent geschrumpft. Für das zweite Quartal wird ein Rückgang um 34 Prozent erwartet. Kommt es zur erhofften Verbesserung der Lage in der zweiten Jahreshälfte, wird mit einem Jahresrückgang um 6 Prozent gerechnet. Viele Investitionen werden von heimischen und ausländischen Unternehmen zurückgehalten. Allerdings zeigen sich Aktivitäten unter anderem beim Breitbandausbau, bei Serverfarmen, bei der Industrie 4.0 sowie bei Computerhard- und -software. Für 2020 wird ein Rückgang der Bruttoanlageinvestitionen von 9 Prozent prognostiziert. Der Staat investiert neben dem Gesundheitsbereich stark in die Infrastruktur, so in Flughäfen, Schienenwege, Brücken und Straßen. Bei den Einfuhren wird eine Abnahme um 5,1 Prozent erwartet. Diskutiert werden in den USA Rückverlagerungen von Fertigungskapazitäten aus dem Ausland.
In Österreich als drittstärkstem Abnehmer deutscher Schweißtechnik im Jahr 2019 wird für das zweite Quartal 2020 ein Rückgang des BIP um 11,0 Prozent gegenüber dem Vorquartal erwartet. Für das Gesamtjahr wird von einem Minus in Höhe von 7,2 Prozent ausgegangen. Die Industrieproduktion ist eingebrochen mit der Folge, dass die Kapazitätsauslastung im April auf 74 Prozent sank. Bei Zulieferungen von Vorprodukten zeigten sich Probleme. Viele Investitionsvorhaben wurden abgesagt oder in die Zukunft verschoben. Bei den Bruttoanlageinvestitionen wird insgesamt ein Rückgang von 9,5 Prozent auf das Jahr bezogen prognostiziert, wobei vor allem die Ausrüstungsinvestitionen mit voraussichtlich -16,0 Prozent deutlich stärker zurückgehen. Bei den Ausfuhren von Waren und Dienstleistungen wird mit einem Jahresrückgang von -12 bis -15 Prozent gerechnet, bei den Importen mit einem Minus von etwa 11 Prozent.
In Polen wird die erste Rezession seit 1991 mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um -4,3 Prozent erwartet. Bei den Bruttoanlageinvestitionen wird mit einem Minus zwischen 6,0 Prozent und 9,0Prozent gerechnet, wobei öffentliche Investitionen – erheblich unterstützt durch EU-Fördermittel – im Gegensatz zu privaten Investitionen steigen werden. Infolge des Rückgangs der Wirtschaftsleistung ist auch mit einer Abnahme der Importe zu rechnen. Zulieferbetriebe hoffen im Zuge einer möglichen Umstrukturierung von Lieferketten auf neue Aufträge europäischer Unternehmen.
1) Die Wachstumsraten des Bruttoinlandsproduktes sind ebenso wie andere Raten außerhalb der Schweißtechnik als reale Größe angegeben. Veränderungsraten in der Schweißtechnik sind nominal ausgewiesen.
2) Zu den MOE-Ländern gehören die Slowakei, Slowenien, Estland, Polen, Tschechien, Rumänien, Ungarn, Bulgarien, Litauen, Lettland und Kroatien.
3) Polen, Italien, Frankreich, Tschechische Republik, Österreich, und Spanien (in dieser Reihenfolge).
4) Am 1. Januar 2019 ist das „Güterverzeichnis für Produktionsstatistiken, Ausgabe 2019“ (GP 2019) in Kraft getreten. Damit wurde die Ausgabe 2009 (GP 2009) ersetzt. Dadurch wurden in den Tabellen 1 und 2 unter „Löt- und Schweißmaschinen, -apparate und -geräte“ in Punkt 1.7 Anpassungen erforderlich.
5) Einzeln hervorgehoben sind in Bild 1 Staaten, die mindestens 3 Prozent der deutschen Exporte aufgenommen haben.
6) Elf Länder, um die Schweiz mit einzubeziehen (Platz 2 bei den Lieferländern, Platz 11 bei den Abnehmerländern).
7) Das sind China, die Schweiz, Italien, die Tschechische Republik, Österreich, Frankreich, die USA und Polen
Die Autoren:
Prof. Dr. Dieter Hecht, Fachbereich Wirtschaft an der Hochschule Bochum
E-Mail: dieter.hecht@hs-bochum.de
Dr. Michael Kersting, Wiss. Mitarbeiter im Dekanat an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft, Ruhr-Universität Bochum
E-Mail: michael.kersting@rub.de
Apl. Prof. Dr. Nicola Werbeck, Geschäftsführerin des Dekanats an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft, Ruhr-Universität Bochum
E-Mail: nicola.werbeck@rub.de
Literatur und Quellen:
- Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), Öffentlichkeitsarbeit (Hrsg.) (2020): Jahreswirtschaftsbericht 2020, Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität stärken – in Deutschland und Europa, Berlin (https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Publikationen/Wirtschaft/jahreswirtschaftsbericht-2020.pdf?__blob=publicationFile&v=8).
- Deutsche Bundesbank (2020): Wechselkursstatistik April 2020, Frankfurt am Main (https://www.bundesbank.de/resource/blob/831012/dbf2203d7b271eeeeb264011260ce031/mL/2020-04-15-13-07-13-wechselkursstatistik-data.pdf).
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- Germany Trade & Invest. Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing mbH (2020): Wirtschaftsausblick USA, Konjunktur, 4.5.2020, USA durchleben stärkste Krise seit der Großen Depression (https://www.gtai.de/gtai-de/trade/wirtschaftsumfeld/usa-durchleben-staerkste-krise-seit-der-grossen-depression-240670.pdf).
- Germany Trade & Invest. Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing mbH (2019): Wirtschaftsausblick USA, Außenwirtschafts-, Industriepolitik, 18.12.2019, Wirtschaftsausblick – USA (https://www.gtai.de/gtai-de/trade/wirtschaftsumfeld/wirtschaftsausblick-usa-204708.pdf).
- Germany Trade & Invest. Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing mbH (2020): Wirtschaftsausblick Schweiz, 2.6.2020, Covid-19-Pandemie löst tiefe Rezession aus (https://www.gtai.de/gtai-de/trade/wirtschaftsumfeld/covid-19-pandemie-loest-tiefe-rezession-aus-248108.pdf).
- Germany Trade & Invest. Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing mbH (2020): Wirtschaftsausblick Österreich, 26.6.2020, Einer tiefen Rezession folgt eine langsame Erholung (https://www.gtai.de/gtai-de/trade/wirtschaftsumfeld/einer-tiefen-rezession-folgt-eine-langsame-erholung-261500.pdf).
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- tagesschau.de (2020): Konjunkturprognosen für Deutschland, 7.7.2020 (https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunkturprognose114.html).
- Wollmershäuser, T. u.a. (2020): ifo Konjunkturprognose Sommer 2020: Deutsche Wirtschaft – es geht wieder aufwärts, in: ifo Schnelldienst, Sonderausga-be, 73. Jg., Juli 2020, S. 3-58 (https://www.ifo.de/sites/default/files/docbase/docs/sd-2020-sonderausgabe-juli-wollmershaeuser-etal-konjunkturprognose-sommer-2020.pdf).
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