Trotz der aktuell immensen Herausforderungen durch nicht wettbewerbsfähige Energiepreise, einem veränderten geo- und handelspolitischen Umfeld und der wirtschaftlichen Krise, sieht sich die Stahlindustrie als treibende Kraft des Wandels. „Wir stehen heute mitten in der größten Transformation unserer Geschichte: der Umstellung auf eine klimaneutrale Produktion. Als Industrie unternehmen wir alle zusammen enorme Anstrengungen, um unseren eigenen – und auch den CO₂-Fußabdruck unserer Abnehmerbranchen wie der Automobilwirtschaft, der Bahn, dem Maschinenbau oder der Energiewirtschaft – massiv zu senken. Dafür brauchen wir nicht nur grünen Strom zu wettbewerbsfähigen Preisen, sondern auch politische Rahmenbedingungen, die Verlässlichkeit und Planbarkeit bieten“, forderte der Präsident.
„Die Herausforderungen, vor denen wir in Deutschland und Europa stehen, können nur bewältigt werden, wenn Akteure in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft jetzt gemeinsam und verantwortungsbewusst handeln. Die Transformation der Stahlindustrie zur Klimaneutralität ist eben nicht nur Verpflichtung, sondern vor allem Chance. Wir schaffen Zukunft – mit einem Werkstoff, der seit 150 Jahren Bestand hat und auch in Zukunft unverzichtbar bleibt“, so Groebler.
(Quelle: Pressemitteilung der Wirtschaftsvereinigung Stahl)
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