Technologie- und Trendradar hilft Unternehmen
Der erstmals veröffentlichte Technologie- und Trendradar des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie verschafft Unternehmen einen Gesamtüberblick über den Entwicklungsstand von Technologien aus verschiedenen Bereichen der Digitalisierung. Er ist Teil eines umfassenden Forschungsauftrags zum Thema Digitalisierung, den das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie für einen Zeitraum von zunächst drei Jahren vergeben hat.
Der Beauftragte für die Digitale Wirtschaft und Start-ups, Thomas Jarzombek dazu: „Unser Ziel ist es, mit dem Technologie- und Trendradar ein Grundverständnis für neue digitale Technologien zu vermitteln und deren zukünftige Relevanz darzustellen. Dafür wurden insgesamt 218 zentrale Trends und Technologien aus unterschiedlichen Bereichen der Digitalisierung betrachtet und nach ihrem Reifegrad bewertet. Mit den 46 Technologiesteckbriefen wollen wir vor allem kleineren und mittelgroßen Unternehmen bei der Orientierung helfen und Informationen zu den wichtigsten Entwicklungen anbieten.“
Die Technologiesteckbriefe beschreiben konkrete Anwendungsbeispiele der jeweiligen Technologie, sowie deren Potenziale. Sie zeigen auch aktuell bestehende Herausforderungen bei der Einbindung in die Praxis. Damit werden auch branchenspezifische Einsatzzwecke transparenter gemacht.
Die Inhalte der Studie sind auf der Seite de.digital virtuell erlebbar. Sämtliche Steckbriefe können über eine interaktive Trendradar-Grafik aufgerufen werden. Damit sind die gesammelten Erkenntnisse jederzeit und mobil verfügbar.
Der künftig jährlich aktualisierte Technologie- und Trendradar kann hier heruntergeladen werden und ist weiter unten ebenfalls als PDF-Datei erhältlich
Das Projekt „Messung des Digitalisierungsgrades der deutschen Wirtschaft“ wird von einem Projektkonsortium, bestehend aus dem ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH Mannheim, dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V., der Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH, dem Forschungsinstitut für Rationalisierung e.V. an der RWTH Aachen und dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung e.V. durchgeführt.
(Quelle: Presseinformation des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie)