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16.04.2020

Betriebssicheres Trennen von Leichtmaterial

Spezielle Anpassungen wie etwa eine Durchsatzmenge von bis zu 5 t/h oder verschiedenste Materialgemische wie Aluminium, Eisen, Kupfer und andere Buntmetalle sowie Holz, Kunststoffe, Gewebe oder Stäube, machen die Anlage, die für alle Bereiche eingesetzt werden kann, in denen schweres von leichtem Material getrennt werden soll, einzigartig auf dem Markt. Lediglich die Korngröße des Metalls darf dabei einen Durchmesser von 100 Millimetern nicht übersteigen.

Sichteranlage als Erweiterung einer bestehenden Großanlage

Im Bereich Metallrecycling kann die Sichteranlage, die insgesamt 7.146 Millimeter hoch und zwischen 5.616 Millimetern und 7.461 Millimetern breit – je nach Position der Abstützung Elevator – ist, zum Beispiel in Kombination mit einem Zweiwellen-Reißer RM 1350 als Vorzerkleinerer für NE-Schrott eingesetzt werden. Sechs verschiedene, automatische Programmabläufe können damit überwacht und gesteuert werden: die Schaltschränke für Granulator, Magnettechnik, NE-Trenntechnik und Röntgen-Trenntechnik sowie die Staub-Filteranlage und der Vorzerkleinerer RM 1350. Die Sichteranlage ermöglicht damit die Erweiterung einer bestehenden Großanlage und wird direkt unter dem Förderbandabwurf einer Siebtrommel installiert.

Durch das Sichtern verschiedener Stoffe wie Aluminium, Kupfer oder auch anderer metallischer Legierungen, wird das Material entstaubt und von Fremdstoffen befreit und erzielt im Wiederverkauf wesentlich höhere Preise.

(Quelle: Presseinformation der Erdwich Zerkleinerungs-Systeme GmbH)

Schlagworte

BuntmetalleEisenmetalleMaterialtrennungMetallNichteisen-MetalleRecyclingRessourcenschonung

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