Kupferverband e.V.: Wechsel im Vorstandvorsitz
Rolf Werner von der Wieland-Werke AG ist mit Wirkung zum 11. September neuer Vorstandvorsitzender des Kupferverband e.V. geworden. Er löst damit Alexander Dehnelt von der Diehl Brass Solutions Stiftung & Co. KG ab. Mit dem Wechsel hat damit erneut ein erfahrener Kupferkenner den Vorsitz des Kupferverband inne. Als seine Stellvertreter fungieren Dirk Harten (Schwermetall Halbzeugwerk GmbH & Co. KG) sowie Dr. Michael Rehse (Gebr. Kemper Gmbh & Co. KG).
Rolf Werner verfügt durch seine langjährige Tätigkeit in dutzenden Arbeitskreisen zahlreicher Branchen- und Industrieverbände und Gremien auf nationaler und europäischer Ebene über ein gut ausgebautes Netzwerk in der Industrie und zu Regulatoren.
Nach dem Studium des Maschinenbaus begann Rolf Werner 1998 seine berufliche Tätigkeit bei Wieland im Produktmanagement für Sanitärrohre. Sein Verantwortungsbereich erweiterte sich stetig und umfasste schließlich die gesamte Anwendungstechnik für gezogene Produkte, glatte und berippte Kupferrohre, Messingstangen, Legierungsprofile sowie die Verantwortung für den technischen Außendienst. 2019 wechselte er zu einer Tochtergesellschaft und übernahm später dort die Geschäftsleitung. Mitte 2022 wurde Werner in den Verwaltungsrat der Joulia S.A. berufen und wechselte daraufhin zurück zur Wieland Werke AG. Dem Kupferverband ist er seit langer Zeit durch seine Mitwirkung in zahlreichen Gremien verbunden. Mit Rolf Werner an der Spitze wird der Kupferverband seine Positionierung als zentraler Verband mit europäischer Ausrichtung und Sprachrohr der Kupferindustrie weiter konsequent verfolgen und sein Dienstleistungsportfolio optimieren.
„Ich freue mich, den Kupferverband in den nächsten Jahren intensiv zu begleiten“, kommentiert Rolf Werner seine neue Funktion. „Kupfer ist ein zentraler Werkstoff für die Dekarbonisierung unserer Gesellschaft und die Kupferindustrie damit eine systemrelevante Branche für den Ausbau der erneuerbaren Energien. Dabei wird eine der wichtigsten Aufgaben des Kupferverbandes sein, auf technisch-wissenschaftlicher und politischer Ebene dafür zu sorgen, dass Kupferwerkstoffe in ihrer Bedeutung für den ökologischen Wandel auf allen Ebenen wahrgenommen werden.“
(Quelle: Presseinformation des Kupferverbandes e.V.)
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