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Brennschneiden
Der Begriff Brennschneiden bezeichnet thermische Schneidverfahren, bei denen die Schnittfuge entweder dadurch entsteht, dass die entstehenden Produkte unter hoher Geschwindigkeit von einem Sauerstoffstrahl ausgeblasen werden oder aber dass der Werkstoff an den betroffenen Stellen oxidiert wird.
Das autogene Brennschneiden wird mit einer Brenngas-Sauerstoffflamme und einem Schneidsauerstoff durchgeführt. Durch die Wärme, die zum einen von der Heizflamme abgegeben wird und zum anderen durch das Verbrennen des Werkstoffs entsteht, ist eine fortlaufende Verbrennung durch den Schneidsauerstoff möglich. Die Metallschmelze und die Oxide, die dabei entstehen, werden durch den Schneidsauerstoff ausgetrieben, wodurch die Schnittfuge gebildet wird. Meist wird das autogene Brennschneiden für das Trennen von Eisenunlegierten Stählen und niedriglegierten Stählen bei Blechdicken zwischen 5 und 500 Millimetern angewendet.
Artikel 37
Brennschneiden
Der Begriff Brennschneiden bezeichnet thermische Schneidverfahren, bei denen die Schnittfuge entweder dadurch entsteht, dass die entstehenden Produkte unter hoher Geschwindigkeit von einem Sauerstoffstrahl ausgeblasen werden oder aber dass der Werkstoff an den betroffenen Stellen oxidiert wird.
Das autogene Brennschneiden wird mit einer Brenngas-Sauerstoffflamme und einem Schneidsauerstoff durchgeführt. Durch die Wärme, die zum einen von der Heizflamme abgegeben wird und zum anderen durch das Verbrennen des Werkstoffs entsteht, ist eine fortlaufende Verbrennung durch den Schneidsauerstoff möglich. Die Metallschmelze und die Oxide, die dabei entstehen, werden durch den Schneidsauerstoff ausgetrieben, wodurch die Schnittfuge gebildet wird. Meist wird das autogene Brennschneiden für das Trennen von Eisenunlegierten Stählen und niedriglegierten Stählen bei Blechdicken zwischen 5 und 500 Millimetern angewendet.